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FAQ
Wie sind die gesetzlichen Auflagen für die Hühnerzucht?
Die gesetzlichen Auflagen für die Hühnerzucht in Deutschland sind abhängig von der Anzahl der gehaltenen Tiere, dem Zweck der Haltung und können je nach Bundesland variieren. Das Halten von Hühnern ist bei der Tierseuchenkasse anzumelden. Grundsätzlich muss das Tierschutzgesetz eingehalten werden, das unter anderem ausreichend Platz, Schutz vor Witterung und Raubtieren sowie Zugang zu frischem Wasser und Futter vorschreibt. Gemäß der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung sollte pro Huhn mindestens 0,1 m² im Stall und 4 m² im Freilauf zur Verfügung stehen. Zudem gibt es eine Kennzeichnungspflicht für Hühner, die verkauft oder transportiert werden, um eine lückenlose Rückverfolgbarkeit zu gewährleisten. Diese Maßnahmen dienen dem Wohl der Tiere und tragen zur Krankheitsprävention bei.
Welche Hühnerrasse passt zu Ihnen?
Die Wahl der für Sie geeigneten Hühnerrasse hängt von Ihren Ansprüchen und vorhandenen Bedingungen ab. Verschiedene Rassen bieten unterschiedliche Vorteile in Bezug auf Eierproduktion, Fleischqualität und Anpassungsfähigkeit. Hier sind einige beliebte Rassen:
- Deutsches Reichshuhn: Ein mittelschweres Landhuhn, mit lebhaftem Temperament. Diese robuste Rasse ist bekannt für ihre gute Legeleistung von etwa 150 - 180 Eiern pro Jahr und ihre ausgezeichnete Fleischqualität. Sie ist widerstandsfähig und gut an verschiedene klimatische Bedingungen angepasst.
- Sussex: Sussex-Hühner sind recht große Tiere, ruhig und leicht zu handhaben, was sie ideal für Anfänger macht. Sie legen etwa 180 - 200 Eier pro Jahr und liefern zudem gutes Fleisch.
- Rhode Island Red: Diese Rasse ist für ihre hohe Legeleistung von bis zu 300 Eiern pro Jahr bekannt. Rhode Island Reds sind widerstandsfähig und pflegeleicht, was sie zu einer beliebten Wahl für viele Hühnerhalter macht.
- Seidenhuhn: Seidenhühner sind vor allem wegen ihres flauschigen Gefieders und ihres freundlichen Wesens beliebt. Sie legen etwa 80 - 100 Eier pro Jahr und sind besonders kinderfreundlich.
- Marans: Diese Rasse legt etwa 180 - 200 Eier pro Jahr, die sich durch ihre dunkelbraune Farbe auszeichnen. Marans sind robuste, anpassungsfähige Hühner, die sowohl für Eier als auch für das Fleisch geschätzt werden.
Worauf müssen Sie bei einer artgerechten Haltung und Aufzucht von Hühnern achten?
Für eine artgerechte Haltung und Aufzucht von Hühnern sind mehrere Aspekte entscheidend. Der Platzbedarf ist einer der wichtigsten Faktoren, weshalb pro Huhn mindestens 0,1 m² im Stall und 4 m² im Freilauf zur Verfügung stehen sollten, damit die Tiere genug Raum zum Scharren und Picken haben. Ein sicherer Auslauf, der auch das Ausbüxen der Tiere verhindert, ist essenziell, um vor Raubtieren zu schützen und den Hühnern eine abwechslungsreiche Umgebung zu bieten. Der Hühnerstall muss gut belüftet, dennoch frei von Zugluft und trocken sein. Er sollte mit Sitzstangen, Legenestern und einem geschützten Bereich für Futter und Wasser ausgestattet sein. Um Krankheiten vorzubeugen ist eine regelmäßige Reinigung des Stalls notwendig. Wichtig sind auch Sandbäder, in denen die Hühner ihr Gefieder pflegen und Parasiten bekämpfen können. Die Ausrüstung umfasst Futtertröge, Wasserbehälter, Sitzstangen und Legenester. Außerdem sollten Hühner in Gruppen gehalten werden, da sie soziale Tiere sind und Gesellschaft brauchen. Durch die Beachtung dieser Faktoren wird das Wohlbefinden der Hühner gefördert und eine artgerechte Haltung gewährleistet.
Was ist bei der Brut und Aufzucht zu beachten?
Bei der Brut und Aufzucht von Hühnern sind einige wichtige Punkte zu beachten. Zunächst benötigen Küken spezielles Aufzuchtfutter mit hohem Proteingehalt, um ein gesundes Wachstum zu fördern. Ab der sechsten Woche kann auf Junghennenfutter umgestellt werden. Ein Brutautomat ist hilfreich, um konstante Temperatur und Luftfeuchtigkeit während der Brutphase sicherzustellen. Idealerweise sollte die Temperatur bei etwa 37,5 Grad Celsius und die Luftfeuchtigkeit bei 50-55% liegen. Nach dem Schlüpfen benötigen die Küken eine Wärmequelle, wie eine Wärmelampe, um die Körpertemperatur zu regulieren. Legenester sollten sauber, trocken und mit weichem Material wie Heu, Stroh oder Sägemehl ausgepolstert sein, um die Eier vor Beschädigung zu schützen und den Hennen einen angenehmen Platz zum Legen oder Brüten zu bieten. Eine brütende Glucke sollte ihr Nest abseits des Legeplatzes haben, damit sie sich stressfrei und ohne Störung durch nicht brütige Hühner auf ihre Brut konzentrieren kann. Neben dem Nest ist für ausreichend Futter und Wasser zu sorgen. Ein Hahn kann etwa 10 Hennen betreuen, um ein gesundes Sozialgefüge zu gewährleisten und Stress durch Überbelegung zu vermeiden. Zu viele Hennen pro Hahn können zu übermäßiger Konkurrenz und Stress führen, was die Gesundheit und Produktivität der Tiere beeinträchtigen kann. Durch die Beachtung dieser Faktoren wird eine erfolgreiche und gesunde Brut und Aufzucht gewährleistet.
Wie viele Hühner reichen zur Selbstversorgung?
Für die Selbstversorgung mit frischen Eiern reicht es in der Regel aus, 4 bis 6 Hühner zu halten. Diese Anzahl ermöglicht es einer durchschnittlichen Familie täglich frische Eier zu haben und auch in den Wintermonaten genügend Eier zu lagern. Ein Huhn legt, je nach Rasse und Haltungsbedingungen, etwa 180 bis max. 300 Eier pro Jahr. Bei 4 bis 6 Hühnern, je nach Rasse, können Sie somit mit etwa 720 bis max. 1800 Eiern jährlich rechnen. Legefreudige Rassen wie Rhode Island Red oder Sussex sind ideal für die Selbstversorgung. Zusätzlich zur Eierproduktion können Sie durch die Haltung von Hühnern auch von weiteren Vorteilen profitieren, wie z.B. Fleischgewinnung, natürliche Schädlingsbekämpfung im Garten und der Produktion von hochwertigem Dünger.