- Artikel-Nr.: 978-3-258-08224-0
Müller, Jürg Paul / Gredig, Lea (Illustration)
Die Mäuse und ihre Verwandten
Das verborgene Leben der Insektenfresser und Nagetiere.
- 1. Auflage 2021
- 192 Seiten, 86 Abb., 12 Bleistiftzeichnungen
- gebunden, 15,5 x 22,5 cm
- Haupt Verlag
- ISBN: 978-3-258-08224-0
- CHF 39.00 (UVP) / EUR 39.00 (D) / EUR 40.10 (A)
Das verborgene Leben der Mäuse und ihrer Verwandten. Ein reich illustriertes Buch über kleine Säugetiere. Mit seltenem Fotomaterial und detailgenauen Zeichnungen.
Mit «Mäuse» bezeichnen wir umgangssprachlich kleine, flinke, graubraune Säugetiere – doch beim genauen Hinsehen entdeckt man, dass Mäuse sehr verschieden aussehen. Das einzige gemeinsame Merkmal ist die geringe Körpergröße. Tatsächlich gehören Mäuse zu Säugetiergruppen, die gar nicht näher miteinander verwandt sind, beispielsweise zu den Insektenfressern mit den Spitzmäusen, Maulwürfen und Igeln oder zu den Nagetieren mit den Langschwanz-, Wühl- und Schlafmäusen.
Der Autor gibt einen faszinierenden Einblick in die vielfältigen Lebensstrategien und Lebensräume der Mäuse und ihrer Verwandten. Das reiche Fotomaterial wird von der Illustratorin Lea Gredig durch detailgenaue wissenschaftliche Zeichnungen zu Biologie und Verhalten ergänzt.
Jürg Paul Müller, Seit seiner Studienzeit an der Universität Zürich beschäftigt sich Jürg Paul Müller mit Kleinsäugern. Das sind mittlerweile 50 Jahre. Schon seine Diplomarbeit und seine Dissertation hatten die Ökologie der Kleinsäuger zum Thema. Nach seiner Tätigkeit als Warden eines äthiopischen Nationalparks leitete Müller während 37 Jahren das Bündner Naturmuseum in Chur und beschäftigte sich vor allem mit der Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse. Er ist Autor zahlreicher Ausstellungen und Publikationen und ein gefragter Referent, besonders an Ausbildungskursen über Säugetiere. Müller ist von den vielen Strategien fasziniert, dank denen die Kleinsäuger in den verschiedensten Lebensräumen existieren können.
Das vorliegende Buch basiert auf einem großen Erfahrungsschatz in den Bereichen Säugetierökologie und Wissensvermittlung.
Lea Gredig studierte Biologie an der Universität Basel sowie Wissenschaftliche Illustration an der Zürcher Hochschule der Künste. Sie wohnt im Engadin, ist Mitarbeiterin der Chesa Planta in Samedan und wissenschaftliche Illustratorin beim Archäologischen Dienst Graubünden. Zudem ist sie als freischaffende Illustratorin für unterschiedliche Projekte tätig, insbesondere zoologische und paläontologische.
2019 erhielt sie den großen Werkbeitrag für professionelles Kulturschaffen des Kantons Graubünden. Www.leagredig.ch.